Der häufigste Fehler im Gesundheitsmanagement

... und warum sich viele Personaler selbst im Weg stehen.

Gesundheitsbeauftragte sind meist sehr gewissenhaft.
Das ist ihre große Stärke, doch führt häufig in folgende Zwickmühle:

"Es allen Recht machen wollen"

Sie versuchen, es perfekt zu machen. Und diese Absicht ist gut!
Doch wird sie auf die Spitze getrieben, verhindert sie ein effektives BGM und weder den MitarbeiterInnen noch dem Betrieb ist geholfen.
Typische Symptome sind: 

  • Zerissenheit: Es sowohl den Chefs als auch allen MitarbeiterInnen Recht machen wollen.
  • Sicherheit: Angst vor innovativen Konzepten, weil sie abgelehnt werden könnten - selbst wenn sie viel mehr Potenzial haben.
  • Fokus auf Methodiken und Sachliches - dabei ist gerade Gesundheit ein emotionales und nicht immer rationales Thema, bei dem es gilt, vor allem intrinsche Beweggründe zu adressieren.

Mehr Empathie. Mehr Impact.

Die tollsten Programme helfen nicht, wenn sie nicht empathisch aufgebaut sind und die Angstellten bei ihren wahren Bedürfnissen und Problemen abholen.
Leider ist dies kaum rationalisierbar. Es schwingt viel mehr im Subtext mit. Wer eine wirksame BGM Lösung anbietet, braucht nicht nur die Fachkompetenz, sondern auch die Methodenkomptenz: Zu wissen, wie fühlt der potenzielle Mitarbeiter sich und die Lehrinhalte entsprechend zu präsentieren, ist der ultimative Erfolgsfaktor

Die Krux

... für den/die Gesundheitsbauftragte/n liegt genau hier.
Ist diese Stelle gut besetzt, so habe ich es meist mit empathischen Personen zu tun, die das Beste für ihre MitarbeiterInnen wollen.
Dennoch haben sie häufig die Befürchtung, einen formellen Fehler zu machen und gehen das BGM am Ende zu rational an. Trockene, defensiv kommunizierte Maßnahmen, die an den Mitarbeiter- und Unternehmensbedürfnissen vorbeigehen, sind die Folge.

So ginge es optimal

Und optimal ist nicht perfekt - denn es bedeutet nicht, allen zu genügen, sondern:
Einfach möglichst viele MitarbeiterInnen abzuholen und in Kauf zu nehmen, dass es einige geben wird, die nicht begeistert sind oder sich sogar getriggert fühlen!

Beispiel: Ernährung

Ein emotionales und sensibles Thema. Möchten sich Leute wirklich von ihrem Abeitgeber vorschreiben lassen, was sie zu essen haben?
Ganz sicher nicht und das darf auch niemals der Tenor sein - Kommunikation ist in diesem Fall alles!

Und ja, es wird garantiert Gruppen geben, die sich über die Lösung ärgern werden. Seien es Veganer, Fleischesser oder sonst wer. Und die Leute, die hier besonders engagiert sind, neigen tendenziell auch eher dazu, sich dann mal zu beschweren.

Ist das dramatisch? Ist es schlimm, wenn sich 2% angegriffen fühlen, ein paar davon sich kurz beschweren und es danach vergessen haben während 98% die Möglichkeit auf ein besseres Leben haben?

Die Angst vor diesen - wenn überhaupt - 2% hält viele Gesundheitsbeauftragte davon ab, ein wirkungsvolles BGM aufzubauen.

Fazit und Lösung

  • Defensiv und vorsichtig & geringe Effekte ODER All In & massive Steigerung der Gesundheit, Produktivität und somit auch des Jahresergebnisses.
  • Rational, trocken, maximal korrekt ODER empathisch und menschlich.
  • Beim Altbewährten bleiben ODER neue, effektivere Wege gehen.

Ich habe diese Herausforderungen schon vor langer Zeit erkannt und darauf basierend das "Intelligent Essen Office"-System entwickelt. Es verhilft erfolgreichen Startups sowie mittelständischen und großen Unternehmen auf lockerem und empathsichem Wege zu gesünderen, produktiveren MitarbeiterInnen.
Hier erfahren Sie mehr dazu - oder Sie schreiben mir direkt eine Mail (kontakt@intelletics.com) - alternativ über das Kontaktformular.

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Herzliche Grüße
Vincent Braukämper

Performance Coach & Bestseller Autor

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